Schwer zu sagen, das waren Dutzende Reisen. Wahrscheinlich der Himalaya. Es war anlässlich einer meiner Japanreisen, anfangs der 70er Jahre. Da haben wir einen Abstecher gemacht zu einem der Himalaya Pässe, dem Zoji La Pass, der ist über 3.500 Meter hoch und verbindet Ladakh mit Srinagar. Es ging es um eine Ausschreibung der indischen Armee, bei der wir zwar sehr gut abgeschnitten, aber trotzdem keine Chance hatten. Denn die Vertreter der Konkurrenz waren schneller als wir. Das war natürlich hart, wenn man merkt, dass die Würfel schon gefallen waren, bevor wir überhaupt ins Spiel kamen. Aber ein paar Jahre später kamen wir dann doch noch zum Zug. Denn die Konkurrenzmaschinen waren noch nicht erprobt und liefen offenbar sehr schlecht, sodass unser Vertreter bei der nächsten Ausschreibung keine Mühe hatte, den Auftrag zu erhalten. Das waren 22 oder 24 Maschinen. Ein Riesenauftrag.
Ist die Schneebeschaffenheit im Himalaya mit jener im Schwarzwald vergleichbar?
Die ist die gleiche wie in den Alpen. Aber die Sicherheitsmassnahmen im Himalaya, die waren eine Katastrophe. Wir waren jeden Abend froh, wenn wir wieder heil nach Hause kamen. Denn von Sicherung hatte man dort irgendwelche wirren Vorstellungen – oder gar keine.
Man sagt Ihnen auch nach, dass Sie weit mehr über Schnee wüssten als jeder Polarforscher.
Das ist natürlich übertrieben (lacht). Aber die Schneearten, die zeigen sich beim Schneeräumen. Denn oft ist der Schnee nicht rein. Schichten mit Sand oder Staub verraten viel über Herkunft oder Beschaffenheit.
Sie sind deutscher und europäischer Senioren-Meister im Weitsprung, stolzer Besitzer von vielen goldenen Sportabzeichen, waren Pistolenschütze, Radfahrer, Ski-Marathonläufer, usw. Wie hat sich diese Leidenschaft zum Sport entwickelt?
Das kam durch das deutsche Sportabzeichen. Nachdem ich zu Beginn gut abgeschnitten hatte, habe ich jedes Jahr am Wettkampf teilgenommen, insgesamt 25 Mal. Man kann sich ja vorstellen, dass man im Sommer etwas anderes macht als Schneeräumen. Ich habe mich gewundert, dass ich trotz fortgeschrittenem Alter doch noch beachtliche Leistungen bringen konnte.
Drehen wir das Rad der Zeit 100 Jahre zurück. Wie hat Ihr Vater damals das Geschäft begonnen?
Das war nach dem Ersten Weltkrieg. Als 18-Jähriger war er als Kraftfahrer auf der Krim. Nach seiner Rückkehr baute er zusammen mit meinem Grossvater, der Werkmeister in der Spinnerei in St. Blasien war, ein kleines Fahrradgeschäft auf. Von dieser Seite kam auch meine Liebe zum Fahrrad.
Viele Erfindungen und Patente gehen auf Ihre Zeit als Unternehmensleiter der Firma Schmidt zurück. Auf welche sind Sie besonders stolz?
Es waren zum Teil kleinere Erfindungen, die nicht so bedeutend waren. Zum Beispiel die Steuerung vom Auswurfkamin an der Schneefräse. Die Erfindung des Schichtenfräsens für Schneehöhen, die grösser als der Doppeldurchmesser des Fräskopfs waren, gehört rückblickend wohl zu den grösseren Entwicklungen. Aber die liess sich leider nicht patentieren. Wir waren regelmässig zum Schichtenfräsen an Pässen, die vorher nie geräumt wurden. Ich habe die Maschinen alle selbst gefahren – was für mich auch eine Art von Sport war.
Im ersten Band «Geschichten rund um den Unimog» steht ein wunderbarer Satz: „Durch dieses Schichtfräsen war ich damals erstmals in der Lage, grössere Schneehöhen zu fräsen als es der Höhe des Schneeräumvorbaus entsprach. Grosses Erstaunen bei den Zuschauern, wir hatten einmal mehr Ungläubige zu Gläubigen gemacht.“ Man hat es einfach nicht für möglich gehalten, und Sie haben es dann trotzdem gemacht?
Ja. Das war, glaube ich, 1963. Die Räumung des Grossen St. Bernhard. Ganz am Anfang gingen wir mit den kleinen Maschinen, dem Unimog mit 30 PS, aber mit Kriechgang und Vierradantrieb, auf die ungeräumte Passstrasse und haben uns anerboten, die Räumung durchzuführen. Dies wurde uns kaum zugetraut, aber die Aktion gelang innerhalb weniger Tage.
Die technische Entwicklung der Schmidt-Geräte war eine lange Zeit eng an Unimog gebunden. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?
Ein Unternehmer in der Nähe von St. Blasien hatte sich einen Unimog zugelegt. Der Unternehmer kam zu mir und wollte da einen Schneepflug anbauen, denn er hatte von seiner Gemeinde den Auftrag bekommen, die Schneeräumung zu übernehmen. Dafür entwickelten wir eine Anbauvorrichtung, die später zum Standard wurde. Bereits zuvor waren die Leute von Mercedes-Benz auf unser Projekt am Grossen St. Bernhard aufmerksam geworden und haben dieser Räumung beigewohnt. Danach gab es einen kleinen Wettbewerb. Die Entwickler von Mercedes-Benz hatten einen Schneepflug von uns angebaut und mit Druckluft betätigt, aber sie konnten den Pflug nicht so elegant anheben und ihn auch nicht zufriedenstellend unten halten. Der Schnee gibt ja nicht ohne weiteres nach, und man muss den Pflug in der Position halten können, in welcher man ihn braucht. Wir jedoch waren mit unserer mechanischen Hebe- und Senkvorrichtung – durchaus primitiver gegenüber der Druckluftbetätigung von Mercedes-Benz – erfolgreicher. Deren Unimog hat sich eingegraben, die Räder haben durchgedreht und nach wenigen Metern war Schluss. Unser Pflug hingegen wurde durch die mechanische Hebe- und Senkvorrichtung stabil gehalten und hat die Schräge problemlos geräumt.
Und so kam es zur Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz?
Ja, sie hat anfangs meistens in Form von Ausstellungen an Messen stattgefunden, die von Mercedes-Benz und uns gemeinsam beschickt wurden. Auf die Art und Weise kamen wir natürlich auch mit deren Kunden in Verbindung. Eine ziemlich wichtige Sache waren auch die Vorführungen, die wir so alle zwei Jahre an verschiedenen hochgelegenen Pässen organisierten, bevor wir uns auf das Timmelsjoch für unsere Grossveranstaltungen festlegten. Dort haben wir während drei Wochen den Pass geräumt und bei der Gelegenheit unsere neuesten Schneeräummaschinen auf der Passstrasse und unten im Tal die restliche Palette an Produkten einschliesslich Sommergeräten, vor allem Kehrmaschinen, vorgestellt. Wir hatten oft über 2.000 Besucher aus gut drei Dutzend Ländern. Es war wohl die internationalste Veranstaltung in unserer Industrie. Wir konnten nicht nur unsere neuesten Maschinen zeigen, sondern auch den Kontakt zu den Kunden pflegen: das kann man durch Reklame nicht wettmachen. Auf den Alpenpässen haben wir uns zu Hause gefühlt. Wir sind schneeräumtechnisch vor nichts zurückgeschreckt. Wenn Sie sich z.B. das Bild hier im Buch anschauen (zeigt auf eine Fotografie): Hänge mit 30° Neigung. Die Schneeräumung war so nicht zu machen. Am Gross-Glockner hatten sie sechs bis acht Arbeiter, die eine Kante in den Abhang hineingeschaufelt haben. Und ich überlegte, dass das ja auch mechanisch gehen müsste. So habe ich die «Hanganstichschnecke» entwickelt. Diese konnte man, je nach Gelände, nach beiden Seiten drehen. Das ermöglichte einen direkten Anschnitt bis zu 1,80 Meter.
Sie haben Maschinenbau studiert. Was würden Sie einem Azubi raten, der heute im Unternehmen anfängt, Maschinenbau zu studieren?
(lacht) Also mit Maschinenbau kommt man eigentlich immer weit, auch oder gerade heute. Ich weiss von meinen Kollegen und Kameraden, dass sie schon damals alle kein Problem hatten, eine Stelle zu finden. Da braucht es keinen besonderen Rat.
Ich würde gerne kurz bei den Lernenden und Azubis bleiben. In der Vorbereitung auf dieses Gespräch haben wir bei unseren Azubis nachgefragt, was diese Sie fragen würden. Einer der Lernenden aus dem Werk in den Niederlanden fragt: „Wie unterschied sich damals die Firma Schmidt von den Wettbewerbern?“ Wir haben ja schon gehört: den Pflug unten halten oder die Fräshöhe überwinden. Was hat man damals sonst gesagt? Schmidt ist anders, weil…?
Wir waren anders, weil wir ohne Vorurteile an Dinge ran gingen und offen für alles waren. Das war eigentlich unsere Methode. Wie schon erwähnt, damals am Grossen St. Bernhard. Als wir dort ankamen mit den zwei kleinen Unimogs, haben alle nur den Kopf geschüttelt und gesagt: „Alles was recht ist, kommt in vier Wochen wieder, dann ist der Schnee zur Hälfte weggetaut.“ Wir haben gesagt: „Nein, wir glauben, dass wir das schaffen.“ Das war wirklich ein Abenteuer. Die Passstrasse Grosser St. Bernhard ist ja nicht der grösste Pass, hat aber viele Kehren und es gab damals grosse Schneeverwehungen. Was wir uns da getraut haben, das war schon etwas kühn.
Eine andere Frage zielt in dieselbe Richtung. Sie kommt von drei Azubis aus dem Werk in St. Blasien: „Was war in Ihren Augen ausschlaggebend für den Durchbruch des „kleinen“ Schneepflugherstellers Schmidt zur Weltmarke?“
Das war schon die Kombination mit dem Unimog, der ursprünglich nur für die Landwirtschaft gedacht war. Wir haben ihm die Tür für die Kommunalverwaltungen geöffnet, und uns stand plötzlich die Mercedes-Benz Verkaufsorganisation mit über 30 Generalvertretungen, allein in Deutschland, zur Verfügung. Wir hatten auf einen Schlag 30 Verkaufsstellen und Unimog war froh, mit Kommunen ein zusätzliches, attraktives Absatzgebiet zu bearbeiten. Wir haben uns sehr früh auf ausländischen Märkten etabliert und arbeiteten auch dort oft eng mit Mercedes-Benz zusammen.
Lassen Sie uns einen Sprung machen. Heute ist die Aebi Schmidt Group zum Marktführer vor allem im Flughafengeschäft avanciert. Können Sie sich noch erinnern, wann Sie zum ersten Mal bei einem Flughafen vorstellig wurden?
Ich weiss nicht mehr, wann genau das war. Jedenfalls war der Flughafen Frankfurt einer unserer frühen Hauptkunden. Daneben gab es viele Flughäfen, auch ausserhalb von Deutschland, die an Schneeräumung interessiert waren – nicht nur mit dem Pflug, sondern auch mit einer rotierenden Maschine. Früher gab es ja noch richtig Schnee! Die Flughäfen hatten immer mit den Randwällen zu kämpfen. Pflüge hatten sie schon, aber man muss auch die Randwälle beseitigen, sonst engt sich die Flugbahn zu sehr ein. Wir haben uns in der oberen Leistungsklasse für ein «Kaelble» als Trägerfahrzeug entschieden, obwohl bis dahin niemand auf die Idee kam, diese starken Maschinen für einen solchen Zweck einzusetzen. Ich hatte aber den Ehrgeiz und konnte den Flughafen Stuttgart überzeugen, es zu wagen. Das macht Spass, wenn man Erfinder eines solchen «Brummers» ist, mit 800 PS Antriebsmotor für die Fräse und ungefähr 300 PS für das Fahrzeug.
Thomas Berger ergänzt hierzu: Das «Kaelble» läuft heute noch auf dem Flughafen Stuttgart. Es wurde mittlerweile zweimal überholt, letztmals vor knapp zehn Jahren bei uns im Werk in St. Blasien. Die VF7 Fräse auf dem Trägerfahrzeug läuft nach wie vor und wird wie ein Augapfel gehütet. Sie wird zwar nicht mehr jedes Jahr genutzt, ist aber immer als Reserve einsatzbereit. Nur der Werkstattmeister darf mit ihr fahren. Nach der Überholung sieht sie wie aus dem Ei gepellt aus.
Stuttgart ist auch heute ein wichtiger Partner für Aebi Schmidt. In Stuttgart arbeiten wir gemeinsam mit einem weiteren Industrieunternehmen an auf dem Flughafenvorfeld autonom betriebenen Fahrzeugen. Hat man zu Ihrer Zeit schon dran gedacht, dass diese Fahrzeuge vielleicht eines Tages autonom fahren würden?
Nein, überhaupt nicht.
Verlassen wir kurz den Schnee: Wie kam es zum Einstieg ins Kehrmaschinengeschäft?
Mit der Überlegung, dass es ja auch noch Sommergeräte geben müsste. Wir brauchten etwas, was das ganze Jahr über nachgefragt wird. Man kann unternehmerisch nicht nur auf einem Bein stehen. Kommt hinzu, dass die Winter nicht sehr zuverlässig waren, zuweilen auch enttäuschend.
Dafür war 1978/1979 ein Jahrhundertwinter, als ganz Deutschland im Schnee versank.
Ja, wir haben damals zwei Schneefräsen nach Norddeutschland geschickt, um die zugewehten Strassen wieder frei zu machen. Wir haben die Kunden nicht allein gelassen und auf die Art und Weise auch ein paar Maschinen verkauft. Das war eine gute Reklame. Wir waren zur Stelle, als es kritisch wurde. Einige Ortschaften und Städte waren ja völlig vom Verkehr abgeschnitten. Das war unglaublich, wie sich das ausgewirkt hatte. Sogar Züge sind stecken geblieben. Die Schneeräumung in den tiefen Lagen war zum Teil nicht sehr professionell oder gar nicht vorhanden. Wir haben damals auch der Stadt Lübeck eine Schneefräse verkauft. Wenig später haben sie sie uns wieder zurückverkauft (lacht).
Glauben Sie, dass bald eine Supra vollelektrisch oder mit Hilfe von Brennstoffzellen zur Krunkelbachhütte hochfahren wird?
Ja, das glaube ich schon.
Wie stark hat der Schwarzwald dazu beigetragen, dass sich Schmidt in den letzten 100 Jahren so entwickelt hat? Wäre die Entwicklung dieselbe gewesen, wenn die Firma in Norddeutschland gewesen wäre?
Das ist zu bezweifeln. Hier war der Schnee natürlich entscheidend. Denn die ersten Schneepflüge, die mein Vater gebaut hat, die waren wirklich dringend nötig. Vorher gab es nur Ochsenfuhrwerke mit Bahnschlitten, die über den Schnee gezogen wurden. Der erste an einem Lastwagen vorgebaute Schneepflug war eine Sensation.
Die Produktion war ja immer mitten in der Stadt, in unterschiedlichen Gebäuden und Höhen. Was hat Sie dazu motiviert, das Geschäft in St. Blasien zu behalten?
Ich bin eigentlich gar nie auf die Idee gekommen, irgendwo anders hinzugehen. Die Umgebung war sehr wichtig für uns in Bezug auf die Mitarbeiter. Von den Dörfern rundum hatten wir immer sehr solide und gute Leute. Das war ein ganz wesentlicher Punkt.
Wie kam es, dass selbst in der Antarktis eine Ihrer Maschinen in Betrieb war?
In Südafrika gab es eine Ausschreibung für Schneeräummaschinen, welche in der Antarktis eingesetzt werden sollten. Die Südafrikaner waren vor allem an den Maschinen mit Raupenantrieb interessiert. Aber dann verlief es sich. Als ich mit dem Wirtschaftsverband auf einer Exkursion in Südafrika war, nutzte ich die Gelegenheit und ging in Pretoria zum Verkehrsministerium und erkundigte mich, ob denn kein Interesse mehr bestünde. Die Antwort war, dass sie sehr wohl interessiert seien, aber bei der Budgetierung vergessen hätten, die Transportkosten einzuschliessen. Das ist ja von Deutschland bis Südafrika nicht gerade wenig. Ich schlug also vor, die Transportkosten ins nächste Jahr zu nehmen, ins nächste Budget. Aus Pretoria habe ich unseren Werkstattleiter angerufen und gefragt, ob wir es noch rechtzeitig schaffen würden. Er meinte, mit Überstunden und Samstagsarbeit bekämen wir das hin, worauf wir eine Offerte unterbreiteten. Die Maschine wurde daraufhin umgehend bestellt. Wir haben, glaube ich, sechs oder sieben Maschinen mit Raupenantrieb in die Antarktis geliefert, die dann für die deutsche, australische und andere Forschungsstationen im Einsatz standen. Als Dank wurde ich eingeladen, an Bord des Forschungsschiffs «S. A. Agulhas» in die Antarktis mitzufahren. Das war ein einmaliges Erlebnis. Auch der schwere Sturm mit Windstärke 10 und 45 Grad Schräglage auf der Rückfahrt!
Ihnen war die Ausbildung immer wichtig, um Fachkräfte fürs Unternehmen zu gewinnen. Wir haben im Unternehmen mittlerweile Mitarbeiter in der dritten Generation, die hier auch gelernt haben. Warum war Ihnen die Ausbildung wichtig?
Das war für mich eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Es gab viele Familien, deren Vater schon bei uns beschäftigt war und deren Kinder auch Interesse hatten. Ich glaube, das gab den Impuls, eine Lehrlingsabteilung aufzubauen, unabhängig von der Produktion.
Beenden wir das Gespräch mit einer Frage, die von einer Auszubildenden im Werk im schweizerischen Burgdorf gestellt wurde. Wenn Sie möchten, dürfen Sie gerne die Augen schliessen, denn sie fragt: „Was sehen Sie, wenn Sie den Namen Schmidt hören?“
Also ich sehe natürlich in erster Linie die Schneeräumung, denn dabei haben wir viele Abenteuer erlebt. Ich sehe uns in Indien zum Beispiel auf dem Zoji La Pass und in Dutzenden Ländern auf allen fünf Kontinenten. Wie wäre ich sonst in meinem Leben jemals dahin gekommen? Und wenn man dabei noch finanzielle Erfolge hat und technisch anerkannt wird, macht das richtig Spass.