Die Grafschaft Staffordshire betreibt eine Flotte aus 39 Streumaschinen, um die gesetzlichen Anforderungen an schnee- und eisfreie Straßen auf einem Gebiet von über 2700 Quadratkilometern zu erfüllen. Doch als neun Fahrzeuge am Ende ihres 10-jährigen Einsatzes ausgetauscht werden mussten, führte das Council eine Ausschreibung über einen Rahmenvertrag mit The Procurement Partnership Ltd. (TPPL) durch. Dabei wurden verschiedene Kriterien wie Preis, Support, Garantie, Ersatz und Lieferzeit angegeben, um die geeignetsten Fahrzeuge zu finden.
Das Angebot von Aebi Schmidt mit seiner Stratos III Streumaschine auf einem 18-Tonnen-MAN-Fahrgestell konnte dabei überzeugen.
Tony Richards, Flotten- und Technikmanager beim Staffordshire County Council, sagt dazu: „Es gab sieben oder acht Bewerber auf unsere Ausschreibung, darunter auch einige von Einzelhändlern, aber wir entschieden uns für das direkte Angebot von Aebi Schmidt/MAN, da es unserer Meinung nach das beste Gesamtpaket mit dem besten Ersatz, Training und Support war.
Councillor Helen Fisher, die Straßenbeauftragte des Staffordshire County Council, erklärte, dass sichere Straßenverhältnisse in den Wintermonaten eine Priorität sind und die Verstärkung der Streumaschinenflotte eben dazu einen Beitrag leistet.
„Die neuen Fahrzeuge wurden auf Herz und Nieren geprüft und sind einsatzbereit. Sie sind auch allesamt mit der neuesten Sicherheits- und Satellitentechnologie ausgerüstet, um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten und sicherzustellen, dass genau die richtige Menge Streugut auf die Straße kommt“, so Fisher.
Die neuen Streumaschinen wurden auf die vier wichtigsten Winterdepots der Grafschaft in Gailey, Lichfield, Leek und Stafford verteilt und mit VPZ-Schneepflügen, Soletanks und AutoLogic, dem beliebten automatischen Streusystem von Schmidt, ausgerüstet. AutoLogic stellt sicher, dass genau die richtige Menge Salz gestreut wird. So können sich die Fahrer ganz auf den Verkehr konzentrieren und müssen keine Streueinstellungen vornehmen. Dank der eingesetzten GPS-Technologie kann AutoLogic die Fahrbahnbreite in der Grafschaft genau erkennen. Dadurch wird sichergestellt, dass die optimale Menge Salz gestreut wird, um den Einsatz zu optimieren. So wird kein kostbares Salz vergeudet und die Umweltauswirkungen werden so weit wie möglich reduziert.
Die GPS-Navigation führt den Streumaschinenfahrer auf der korrekten Route und die Streueinstellungen werden automatisch vorgenommen, wodurch sich der Fahrer vollständig auf den Verkehr konzentrieren kann, ohne vom Streuprozess abgelenkt zu werden, und sich die Verkehrssicherheit erhöht.
AutoLogic bietet auch optimale Streueinstellungen und Flexibilität beim Personaleinsatz. Zudem ist keine vorherige Kenntnis der Route erforderlich, wodurch selbst komplexe Strecken perfekt gestreut werden können. Bei Straßensperrungen und Umleitungen führt das System den Fahrer mithilfe der Anzeige zurück auf die korrekte Route. „AutoLogic wird uns dabei helfen, genauer zu streuen, Salz wirtschaftlicher und effektiver einzusetzen und sowohl bei den Kosten als auch in Sachen Umwelt zu profitieren“, so Tony Richards. „Die Soletanks ermöglichen uns den Einsatz von Sole in einigen der Regionen, für die wir verantwortlich sind, besonders in der Gegend von Cannock Chase, wo die Lösung besonders wirksam zu sein scheint“, fügt Richards hinzu.
Die Fahrer der Grafschaft Staffordshire werden momentan im Einsatz der neuen Streumaschinen geschult, die bereits einige Male eingesetzt wurden, als die Temperaturen nahe oder am Gefrierpunkt lagen. „Die neuen Streumaschinen bieten einen höheren Automatisierungsgrad, als das einige unserer Fahrer gewohnt sind. Darum ist etwas mehr Training erforderlich. Aber wir wollten den Automatisierungsgrad unserer Flotte für die Zukunft erhöhen, nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen. Darum sind sie in dieser Hinsicht ideal“, erklärt Tony Richards. „Das ist das erste Mal, dass wir Winterausrüstung von Aebi Schmidt bestellt haben, aber obwohl es noch sehr früh ist, sind wir bereits sehr beeindruckt. Sollten die neuen Schmidt Streumaschinen sich mit der Zeit als so erfolgreich erweisen, wie wir es erwarten, werden wir sicherlich eine neue Bestellung erwägen, wenn die nächsten Streumaschinen ersetzt werden müssen“, fügt Richards hinzu.