Ich spare bis zu 158 kg CO₂ pro Tag. Und was tust du?

Elektrische Kehrmaschine eSwingo 200+ im Einsatz bei der International Conference on Climate Action in Heidelberg

Ende Mai wurde Heidelberg zum Mekka des Klimaschutzes: Fast 1000 Gäste aus aller Welt haben am 22. und 23. Mai bei der Tagung „ICCA 2019“ (International Conference on Climate Action) darüber beraten, wie das Klimaziel einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit erreicht werden kann. Insbesondere ging es darum wie Städte und Kommunen den Klimawandel aufhalten können.

Nach Angaben des baden-württembergischen Umweltstaatssekretärs Andre Baumann verzeichnet der Südwesten Deutschlands bereits ein Temperatur-Plus von 1,8 Grad. Eine globale Erwärmung um zwei Grad werde fatale Folgen haben, etwa die Überflutung zahlreicher Inseln. „Wir brauchen eine neue Strategie für die Weltwirtschaft, die nicht auf fossilen oder nuklearen Energieträgern basiert.“ Die Bemühungen um den Klimaschutz müssten durch bessere Kooperation und Abstimmung auf allen Ebenen beschleunigt werden. „Wir haben keine Zeit zu verlieren“, betonte auch Umweltstaatssekretärin im Bund, Rita Schwarzelühr-Sutter. Vor allem die Städte stünden in der Pflicht, sie seien für mehr als 60 Prozent der globalen klimaschädlichen CO2-Emissionen verantwortlich und darum ein wichtiger Teil der Lösung.

Heidelberg will dabei mit gutem Beispiel vorangehen. Schon 1992 verabschiedete die Stadt als erste deutsche Großstadt ein kommunales Klimaschutzkonzept. Heute gehört Heidelberg als von den Vereinten Nationen ausgezeichnete so genannte „Global Green City“ weltweit zu den Vorreitern: Die städtische Fahrzeugflotte soll bis 2025 emissionsfrei werden, Heidelberg bis 2050 klimaneutral sein. Ein wichtiger Baustein dieses Ziels ist daher auch die Elektrifizierung der Kehrmaschinenflotte in Heidelberg, welche mit der Schmidt eSwingo 200+ , einer vollelektrischen Kompaktkehrmaschine der 2 m3 Klasse, ihren Auftakt nimmt. Diese reinigt Strassen und Wege ohne schädlichen CO2 Ausstoss, und arbeitet deutlich leiser als eine herkömmliche Maschine mit Dieselmotor, sehr zur Freude von Anwohner und Touristen der Residenzstadt. Rund um das Konferenzgelände am Kongresshaus sowie in den angrenzenden Altstadtgassen war die eSwingo 200+ bereits in den frühen Morgenstunden im Einsatz und zog unbemerkt von Besuchern und Konferenzteilnehmern ihre Bahnen. Bis zu 10 Stunden Einsatzzeit ohne nachzuladen sind mit dem leistungsstarken Akku mit 75 kWh problemlos möglich – bei bewährt hoher Saugleistung, wie man dies von der dieselbetriebenen Schmidt Swingo 200+ kennt.

Im Inneren der Kongresshallen war man sich zum Anschluss der Konferenz sicher. „Hier in Heidelberg wurde ganz deutlich: Wir können es schaffen. Wir haben neue Erkenntnisse und Partner gewonnen und neue Bündnisse geschmiedet. Wir haben das Wissen und den Willen, gemeinsam zu handeln. Die nächsten Jahre sind entscheidend dafür, ob wir den Klimawandel eindämmen und unseren Planeten als lebenswert erhalten können. Diese Überzeugung haben wir hier alle geteilt. Deshalb ist die weltweite Vernetzung der regionalen und der lokalen Ebene so wichtig,“ so Franz Untersteller, Umweltminister von Baden-Württemberg und Svenja Schulze, Bundesumweltministerin.

Die elektrische eSwingo 200+ in Heidelberg leistet dazu bereits ihren Beitrag. Pro Schicht spart diese bis zu 158 kg COein, das sind bei 1500 Einsatzstunden rund 24 Tonnen CO2 pro Jahr. Sie setzt damit ein Zeichen für eine saubere Zukunft, für die wir uns alle gemeinschaftlich engagieren müssen.

Einen ausführlichen Einsatzbericht zur eSwingo 200+ in Heidelberg lesen Sie schon bald auf unserem Blog. Jetzt abonnieren und informiert bleiben oder mehr Informationen zur eSwingo 200+ und der Generation e finden Sie hier.